
Gedenken zur Befreiung des KZ Hannover-Ahlem
Seit dem 10. April 2018 ist es nun genau 73 Jahre her, dass die Insassen des KZ-Außenlagers Hannover-Ahlem befreit wurden. Zu diesem Anlass gedachte unser Ortsverband gemeinsam mit dem Sprecher der linken Stadtteilgruppe Hannover-West Siggi Seidel und der linken Bezirksrätin Julia Grammel in einer Kranzniederlegung den ehemaligen Häftlingen.
Seit Jahren beinhaltet die Zeremonie einen ökumenischen Gottesdienst gemeinsam mit einem Rabbi. Unterstützt wurde das Rahmenprogramm von dem DGB-Chor und SchülerInnen der Heisterberg Schule. Die Kränze wurden an dem Gedenkstein neben dem Mahnmal niedergelegt. Im Anschluss an die
Zeremonie konnten Interessierte das ursprüngliche Gelände des KZ-Außenlagers Hannover-
Ahlem, welches nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist, in einer Führung besichtigen.
In dem KZ-Außenlager Hannover-Ahlem waren 1500 Zwangsarbeiter. Da die militärische Lufthoheit im letzten Kriegsabschnitt bei den Alliierten lag sollten Zwangsarbeiter dafür sorgen, dass auch unter ständigen Bombardements weiter produziert werden könne. Aus diesem Grund sollten die Rüstungsbetriebe in unterirdische Stollen verlegt werden. Der ehemalige Stollen der Continental-AG in Ahlem, in dem früher Asphalt gewonnnen wurde, sollte zu diesem Zweck umgebaut werden. Bereits nach 5 Monaten sind ca. 750 Insassen bei der Arbeit ums Leben gekommen. Die Produktionsaufnahme wurde nie begonnen. Am 6. April 1945 wurden die ‚marschfähigen‘ Gefangenen auf einen Todesmarsch in das KZ-Bergen- Belsen geschickt, bevor am 10. April 1945 die Alliierten im KZ-Außenlager Hannover-Ahlem ca. 200 Häftlinge befreien können.
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Gedenken zur Befreiung des KZ Hannover-Ahlem
Seit dem 10. April 2018 ist es nun genau 73 Jahre her, dass die Insassen des KZ-Außenlagers Hannover-Ahlem befreit wurden. Zu diesem Anlass gedachte unser Ortsverband gemeinsam mit dem Sprecher der linken Stadtteilgruppe Hannover-West Siggi Seidel und der linken Bezirksrätin Julia Grammel in einer Kranzniederlegung den ehemaligen Häftlingen.
Seit Jahren beinhaltet die Zeremonie einen ökumenischen Gottesdienst gemeinsam mit einem Rabbi. Unterstützt wurde das Rahmenprogramm von dem DGB-Chor und SchülerInnen der Heisterberg Schule. Die Kränze wurden an dem Gedenkstein neben dem Mahnmal niedergelegt. Im Anschluss an die
Zeremonie konnten Interessierte das ursprüngliche Gelände des KZ-Außenlagers Hannover-
Ahlem, welches nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist, in einer Führung besichtigen.
In dem KZ-Außenlager Hannover-Ahlem waren 1500 Zwangsarbeiter. Da die militärische Lufthoheit im letzten Kriegsabschnitt bei den Alliierten lag sollten Zwangsarbeiter dafür sorgen, dass auch unter ständigen Bombardements weiter produziert werden könne. Aus diesem Grund sollten die Rüstungsbetriebe in unterirdische Stollen verlegt werden. Der ehemalige Stollen der Continental-AG in Ahlem, in dem früher Asphalt gewonnnen wurde, sollte zu diesem Zweck umgebaut werden. Bereits nach 5 Monaten sind ca. 750 Insassen bei der Arbeit ums Leben gekommen. Die Produktionsaufnahme wurde nie begonnen. Am 6. April 1945 wurden die ‚marschfähigen‘ Gefangenen auf einen Todesmarsch in das KZ-Bergen- Belsen geschickt, bevor am 10. April 1945 die Alliierten im KZ-Außenlager Hannover-Ahlem ca. 200 Häftlinge befreien können.
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